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Ungewöhnlich - Einbrecher schlagen Scheiben ein

Burgstr. - 10.10.2016

Am Wochenende (7./8. 10.) brachen Einbrecher in
Häuser auf der Burgstraße, Gellertstraße und Ohrenfeld ein. Entgegen
der sonst bei reisenden Einbrecherbanden aus Südosteuropa üblichen
Vorgehensweise, schlugen die Einbrecher in allen drei Fällen Scheiben
von Türen und Fenstern ein, um in die Häuser zu gelangen.

In allen Fällen suchten die Einbrecher den Zugang zu den Häusern
durch die schlecht einsehbaren Gärten. In zwei Fällen brachen die
Terrassentüren auf. In einem Fall scheiterten sie an der gut
gesicherten Terrassentüre und versuchten stattdessen ein
Toilettenfenster aufzuhebeln. Als auch dieses gut gesicherte Fenster
dem Einbruchsversuch standhielt, schlugen die Einbrecher die Scheibe
ein und gelangten so in das Haus.

In einem Fall hörten Nachbarn noch verdächtige Geräusche und
schalteten die Außenbeleuchtung ein. Als danach Ruhe war,
betrachteten sie die Angelegenheit als erledigt.

Die Fahnder vom KK22 ermitteln nun in alle Richtungen und suchen
auch nach Hinweisen auf örtliche Täter.

++ In der Urlaubszeit und der jetzt wieder einsetzenden "dunkeln
Jahreshälfte" verstärken Einbrecher erfahrungsgemäß ihre kriminellen
Aktivitäten

++ Achten Sie in Ihrer Nachbarschaft auf ungewöhnliche oder
verdächtige Vorgänge

++ Teilen Sie verdächtige Wahrnehmungen schnell über Notruf 110
der Polizeieinsatzleitstelle mit

++ Sprechen Sie Verdächtige nicht an

++ Bleiben Sie am Telefon und beobachten weiter.

Wir kommen sofort und klären den Sachverhalt. Allein in ersten
Halbjahr haben wir aufgrund Ihrer schnellen 110-Hinweise bereits über
90 Straftäter auf frischer Tat festgenommen.

Übrigens: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert mit
ihrem Programm 159 "Einbruchschutz gezielt Einzelmaßnahmen zum Schutz
gegen Wohnungseinbruch. Weitere Informationen finden Sie auf der
KfW-Internetseite und in dem Merkblatt "Einbruchschutz" (https://www.
kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchsch
utz/)

Wir werden, auch gemeinsam, das Problem der zunehmenden
Einbruchskriminalität kurzfristig nicht lösen können. Dazu benötigen
wir einen langen Atem. Gemeinsam spucken wir den Einbrechern
langfristig aber in die Suppe.




Polizei Oberhausen auf www.facebook.com/Polizei.NRW.OB

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Oberhausen
Tom Litges
Telefon: 0208 826 2225
E-Mail: tom.litges@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizeipr?sidium Oberhausen, übermittelt durch news aktuell

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